...auf den Hund gekommen...

Wir sind eine Familie, zu der neben unseren drei Kindern und unserem Herzenshund noch zwei Hauskatzen gehören.
Unser Haus mit Garten steht in einem kleinen Dorf im Siegerland, die wohl regenreichste aber auch waldreichste Region in Deutschland.

Direkt vor unserer Haustüre erstrecken sich Laub- und Nadelwälder, grüne Hügel und der ein oder andere recht steile Berg. (Wir wohnen mitten im Rothaargebierge)

 

Schon seit meiner Kindheit habe ich mir einen Hund gewünscht, meine Mutter sagte darauf immer: "wenn ich(Mutter) mal groß bin, bekomme ich einen Hund!" - inzwischen ist meine Mutter über 50 und nach wie vor lebt kein Hund bei ihr...

Meinen Traum habe ich mir erfüllt, als ich 19 war, eine ganz bezaubernde Bearded Collie Hündin zog in mein Zimmer zu Hause ein. Dana lebte zwar bei uns in der Familie, aber sie war MEIN Hund, Erziehung und tägliche Spaziergänge wurden zu meinem Alltag. Später hat meine Mutter mir mal erzählt, dass sie nie gedacht hätte, das ich es schaffe mit meinen jungen Jahren mit den Hund so konsequent zu arbeiten.

Dana ist irgendwann zu meinen Schwiegereltern umgezogen, als ihr der Rummel mit den Kindern zu viel wurde und hatte dort bis

letzten Sommer ein wunderbares zu Hause. Mit stolzen 13 Jahren ist sie über die Regenbogenbrücke voraus gegangen.

 

Die Züchterin unseres Jaakis wohnt in direkter Nachbarschaft - so habe ich schon seit Jahren das "Glück" ihre Würfe aufwachsen zu sehen und mich von dem tollen Wesen der Goldies beeindrucken zu lassen.

Mein Plan war, dass wir wieder einen Hund bekommen, wenn der jüngste Sohn aus dem Gröbsten heraus gewachsen ist - also frühstens 2017, dann hätte ich genügend Zeit um mich so einem kleinen Hundekind zu widmen war mein Gedanke.

"erstens kommt es anders und zweitens als man denkt" - dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass Jaaki bereits 2016 geboren wurde...

 

Letztes Jahr im März habe ich meiner Nachbarin Katja und ihren 7 Zwergen immer mal wieder einen Besuch abgestattet um mir die Welpen anzusehen und mit ihnen zu schmusen. Bei solch einem Besuch erzählte mir Katja ganz nebenbei, dass ja die 6 Hündinnen alle vergeben wären und diesen kleinen süßen Rüden keiner ihrer Interessenten wollte. (Ich glaube sie wusste genau, was das für mich bedeuten würde...)

Mit dem Gedanken, dass der kleine Herzensbrecher noch zu haben sei habe ich mich an diesem Tag dann bis zum Abend beschäftigt und es schließlich meinem Mann erzählt. Ich habe ihm von dem tollen Wesen der beiden erwachsenen Hündinnen vorgeschwämt und ihn gebeten, die Welpen doch mal bei Katja zu besuchen.

Natürlich konnte auch er nicht wiederstehen einmal mit den Welpen zu schmusen, nachdem er von diesem Besuch mit Herzchen in den Augen nach Hause kam, war nach einigen Gesprächen klar - im April 2016 wird bei uns ein kleiner magic Rüde einziehen.

 

Sein Name ist aus dem isländischen abgeleitet und bedeutet Hüne oder Riese - was auf den kleinen Budda mit den riesigen Pfoten von damals auch sehr gut passt.

 


Mona´s Magic Excellent Jaaki - christina_schroeter@gmx.net

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